Gemeinsam retten wir Menschen vor dem Ertrinken

Alain Zumbühl Guedes setzt sich besonders für den Nachwuchs ein: Seit sechs Jahren trainiert er die Jugendgruppe der SLRG Luzern und bildet Kinder zum Jugendbrevet aus. Eindrücklich war sein Einsatz in den Rotkreuz-Ferien, in denen er Kinder aus Krisen- und Kriegsgebieten begleiten durfte.
«Die Arbeit als Freiwilliger fasziniert, berührt und begeistert mich immer wieder aufs Neue.»
Wollen auch Sie Menschen vor dem Ertrinken retten?
Erfahren Sie, was Alain Zumbühl schon erlebt hat.
Was hat dich dazu bewegt, dich bei der SLRG zu engagieren?
Ich durfte bei der SLRG die verschiedenen Stufen absolvieren, auch das Jugendbrevet, und bin so zum Verein gekommen. Schon früh durfte ich Verantwortung übernehmen und als Trainer aktiv werden. Das mache ich heute noch gerne.
Was motiviert dich an deiner Freiwilligenarbeit bei der SLRG?
Einerseits ist es die Wertschätzung, die ich vom Verein, von den Menschen für mein Engagement erhalte. Andererseits ist es die Vielseitigkeit des Vereins, in dem man sich ganz unterschiedlich betätigen kann: sei es als Trainer, als Wettkampfschwimmer oder bei einem Rettungs- oder Sicherungsdienst.
Hattest du ein eindrückliches Erlebnis im Zusammenhang mit deinem Engagement?
In den Rotkreuz-Ferien durfte ich mit der SLRG den Schwimmkurs für Kinder aus Krisen- und Kriegsgebieten leiten. Das war für mich prägend, weil ich die Freude der Kinder sah, als ich ihnen das Rettungsschwimmen erklären durfte und ihnen die Baderegeln näher brachte.
Was möchtest du persönlich mit diesem öffentlichen Statement erreichen?
Das Schweizerische Rote Kreuz engagiert sich schon seit 150 Jahren für mehr Menschlichkeit und die SLRG ist ein gutes Beispiel dafür, dass man sich ganz unterschiedlich einsetzen kann. Ich bin mir sicher, dass es für jede und jeden etwas dabei hat, bei dem sie mithelfen können.